Der Möbelbau beginnt

Nachdem jetzt endlich auch die Wände stehen und die Zwischenwände zum Schlafzimmer fangen wir mal an mit dem Möbelbau. Oo.
Hab ich schonmal irgendwo erwähnt, dass Ralfi eher der Schweißer, Flexer, Schrauber ist als ein Holzwurm?

Zur Auswahl stand entweder Birke oder Buche Multiplex. Wir haben uns für 15 mm Buche Multiplex entschieden. Und die werden dann weiß lackiert (so ist zumindest bis jetzt mal der Plan).

Um bequem arbeiten zu können hat sich Ralfi dann erstmal noch einen „ordentlichen“, provisorischen Arbeitstisch gebaut.

Und da die „alte“ (vielleicht 3x benutzte)  Bosch Handkreissäge nicht auf die Führungsschiene* draufgepasst hat, musste auch noch eine neue Säge her. Und da auch Schnitte IN einer Platte notwendig werden gibts ne  Tauchsäge*. Und das war die allerbeste Entscheidung ever.
Es bestätigt sich halt doch immer wieder, dass ordentliches Werkzeug die Arbeit immens erleichtert.
Sicherlich gibt es noch weit bessere Maschinen für die Holzverarbeitung, aber es ist ja immer noch Hobby bei uns und nach der Fertigstellung von dem Projekt wird das vermutlich alles nicht mehr gebraucht.

 

Als erstes dann die Hängeschränke über dem Bett angefangen.
Wir haben uns beim Möbelbau für eine einfache aber auch stabile Lösung entschieden. Alle Abschlüsse werden mit einem halbrunden Alusteckprofil gemacht. Einfach genial.

Probesitzen im Bett. Jawoll, der Dicke hat noch Platz, kann also alles so bleiben.

DER darf natürlich nicht fehlen.

Muss ja mal gucken, was da so geschafft wird, ne.

 Das sind die Knöpfe für die Türen. Pushlocks würden ja angeblich öfter mal den Geist aufgeben, also gabs diese Verschlüsse. Die sind sooooooooooo toll.

Probesitzen für die Sitzecke. Höhe passt so weit.
So wirds gemacht. Unten drunter dann auch nochmal mega Stauraum.

Das Grundgestell aus Aluprofil 30×30 und Aluverbindern. So genial einfach und meeeeegastabil. Wahrscheinlich hätte auch 20×20 gereicht. Aaaaber so sind wir auf der sicheren Seite.

Waschmaschine hat auch ihren Platz gefunden.
Neeee, das ist natürlich keine Waschmaschine, das ist der Heißwasserboiler

Absolut bis auf den mm genau eingepasst. Weiter nach hinten geht nicht, weil da erstens die Bodenplatte aufhört und zweitens noch die ganzen Versorgungsleitungen langkommen.

Aber irgendwie sieht das Teil schon aus wie ne Waschmaschine, oder?
Na, schaun mer mal, da gibt es dann vielleicht irgendwann mal eine Daewoo*.

 

Erste Anpassung der Sitzbänke.

Joaah, so wirds mal. So kann man das lassen.

 Die Scharniere für die Möbel sind jetzt auch endlich angekommen, also werden erstmal die Hochschränke fertig gebaut.

Was machst denn du schon wieder?
Ahhhh, endlich mal Schaffklamotten angezogen. Wurde ja auch mal Zeit.

Bettuntergestell ist auch schon fertig. Wassertanks stehen auch schon an ihrem Platz.

 Jetzt noch Lattenrost rein und Bettzeug.

Ausblick AUS dem Bett in den Garten. So genial klasse.

Und weiter gehts mit der Küche.

Erste Anpassung vom Kochfeld.

 Die „Küchenzeile“ noch im Rohbau.

 Das sind die Küchenschubladen.
Die sollten ursprünglich Holzkisten werden, bzw. einfach nur Ablagen aus Holz. Da wir aber jetzt das Grundgerüst aus Aluprofil bauen und Ralfi in einem anderen Umbaubericht gelesen hat, wie praktisch diese Euroboxen sind, haben wir uns für diese Variante entschieden.
So übereinander gestapelt sieht das megaviel aus und ich hab auch schon zu Ralfi gesagt. Na mal gucken ob ich die überhaupt voll kriege. Haha.

Anzeichnen vom Herd.

Sieht aus wie ne Kinderzeichnung, ne.

So. Und deswegen die Tauchsäge. Das ist so megagenial, wie exakt und genau die Schnitte da werden.

DAS kann nur am Schreibtisch geplant worden sein. Da hat doch garantiert keiner einen Härtetest gemacht. Wie kann man denn die Dichtung so knapp anbringen, dass auch ja die Ecke nicht geschützt wird.
Ich mein, das ist ein Campingkocher, da kann es ja dann durchaus auch mal etwas „rauer“ zugehen, ne.